Waldbrandgefahr: So können Sie unsere Feuerwehrleute unterstützen
Die anhaltende Trockenheit und die steigenden Temperaturen stellen unsere Region vor enorme Herausforderungen. Beim großen Waldbrand zwischen Breitenau und Kleinbahren im Landkreis Elbe-Elster, über den lokale Medien berichteten, waren auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Calau im Einsatz. Doch nicht nur dort, wo zwischenzeitlich die Großschadenslage ausgerufen werden musste, kämpfen die Einsatzkräfte gegen die anhaltend hohe Waldbrandgefahr. So kam es gestern auch im Bereich Zinnitz zu einem Brand, der aber durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr bekämpft werden konnte. Der Calauer Bürgermeister Marco Babenz betont zu der aktuellen Situation: „Diese Einsätze zeigen, unter welchem enormen Druck die Freiwilligen Feuerwehren in unserer Region stehen. Die Einsatzkräfte aus Calau und den Ortsteilen leisten Außergewöhnliches – oft unter extremen Bedingungen und in ihrer Freizeit. Umso wichtiger ist es auch für alle Bürgerinnen und Bürger selbst zu schauen, was man zur Entlastung der Situation beitragen kann.“ Laut Babenz helfe dafür ein regelmäßiger Blick auf die aktuelle Waldbrandgefahrenstufe. Für den Bereich des Landkreises Oberspreewald-Lausitz ist die höchste Warnstufe 5 derzeit angegeben (Stand: 02.07.2025, 11:01 Uhr; Quelle: MLEUV Brandenburg).
Daher gilt: Bitte vermeiden Sie es generell, in Wäldern unterwegs zu sein. Sollten Sie dennoch im Wald sein, verzichten Sie unbedingt auf offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe, werfen Sie keine Zigaretten aus dem Autofenster und halten Sie sich an alle aktuellen Hinweise zur Waldbrandgefahr. Einen Link mit Handlungsempfehlungen finden Sie in dieser Broschüre: Waldbrandschutz im Land Brandenburg
Marco Babenz: „Jeder vermeidbare Einsatz für unsere Feuerwehren schützt nicht nur Mensch und Natur, sondern entlastet auch unsere freiwilligen Kameradinnen und Kameraden. Denn: Die Feuerwehren sind für uns alle da. Helfen wir ihnen gemeinsam, dass sie nur dann ausrücken müssen, wenn es wirklich notwendig ist. Danke für Ihre Beachtung und Mitwirkung.“