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Landesjugendlager 2023

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Nach der Anreise am 22.07.2023 und den begrüßenden Worten der Landesjugendfeuerwehrwartin Anja Lehmann konnte das Landesjugendlager 2023 beginnen.

Die Zelte waren aufgestellt, das erste Essen war getätigt und die Begrüßungsfeier war im vollen Gange. Viele Ehrengäste waren anwesend. Der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes, Rolf Fünning, lobte die Vorbereitungen des Jugendlagers.

Am Sonntag stand dann nach einem Camp-Gottesdienst das Sportfest an, in dem die Jugendlichen ihr Können im Volleyball und im Fußball unter Beweis stellten. Ein gemeinsames Team der Jugendfeuerwehren Zinnitz und Drebkau ging an den Start. Durch das windige Wetter war das Volleyballspiel etwas komplizierter, jedoch hat es am Ende für den dritten Platz gereicht. Das Teamwork war dabei essenziell wichtig. Diese Aufgabe haben unsere Jugendlichen grandios gemeistert und es entstanden die ersten Freundschaften mit Mitgliedern aus der Feuerwehr Drebkau.

 

Auch nach dem Sportfest ging es spannend mit dem „Kennlern-Abend“ weiter. Jede Jugendfeuerwehr hat sich etwas ausgedacht, um die eigene Feuerwehr vorzustellen. Von Videos, über Sketsche, Galgenmännchen- Spiele, Tanzeinlagen und umgeschriebenen Märchen war alles dabei. Die Zinnitzer Jungen und Mädchen haben sich eigenständig einen Sketsch ausgedacht und umgesetzt.

Nach dem musikalischen Wecken und dem Frühstück am nächsten Morgen stand „Fit für die FF“ an. Hier konnten sich die sportlich motivierten Kameradinnen und Kameraden austoben.

Am Montag begannen auch die ersten Workshops.

Alle Jugendlichen konnten sich zwischen den zahlreichen Angeboten kaum entscheiden und waren sehr gespannt auf die neuen Erfahrungen. Highlights unserer Jugendfeuerwehrmitglieder waren „Sprechfunker der Jugendfeuerwehr“, „Erste Hilfe“, „Feuer machen“, „Waldbrandbekämpfung“ und „die fliegenden Knoten“.

Jeder hatte von Montag bis Mittwoch die Möglichkeit, an ein bis zwei der Workshop-Angeboten teilzunehmen. Nachmittags war dann Zeit für Ausflüge, Erholung oder einfach Baden im Bergheider See, der nur einige Meter vom Camp entfernt war. Auch Führungen auf die F60 wurden angeboten und zahlreich genutzt.

Am Mittwoch war zusätzlich noch der Besuchernachmittag. Bei diesem konnten Eltern und weitere Gäste ihre Kinder und auch das Landesjugendlager besuchen und die zahlreichen Angebote nutzen, welche den Teilnehmern und den Gästen einen wunderschönen Nachmittag bescherten.  Unterstützung gab es durch die Flughafenfeuerwehr des Bundeswehrstützpunktes Holzdorf, das THW, der Polizei, der Rettungshundestaffel des ASB, der ALBA Lausitz GmbH und vielen weiteren Organisationen und Firmen.

 

Am Donnerstag war dann schließlich die Feuerwehrtechnischen Ausbildung geplant. Nach einem stärkenden Frühstück schmissen sich alle in ihre Jugendfeuerwehruniformen und es ging los. Stationsbetrieb und die Unterstützung der freiwilligen Helfer machten die ganze Ausbildung möglich. Von Fahrzeugkunde, über Löschangriff nach FwDV 3 bis hin zu Knotenkunde und der Absicherung einer Einsatzstelle war alles dabei. Die Zinnitzer Jugendlichen arbeiteten dieses Mal mit der Feuerwehr Michendorf zusammen. Bei der Station „Löschangriff nach FwDV 3“ durften wir auch einmal in die Rolle der Führungskräfte eintauchen.  

Abends gab es dann einen DVD-Abend, als Kontrast zum actionreichen Tag.

Am vorletzten Tag konnte der Vormittag wieder zur freien Verfügung genutzt werden. Unsere Jugendfeuerwehr hatte sich darauf geeinigt, einen Ausflug in den Tierpark Finsterwalde zu machen.

 

Drei Stunden voller Tiere, Fütterungsspaß und vielen Fotos wurden gefüllt, ehe es zurück ins Camp ging. Nach der kurzen Mittagspause stand „Spiele ohne Grenzen“ auf der Tagesordnung. Erneut im Teamwork mit der Feuerwehr Michendorf, konnten wir unser Können unter Beweis gestellt. Aufgaben wie „Tauziehen“, „Wasserstraße“, „Slagline-Parcours“ oder „Gordischer Knoten“ mussten bewältigt werden.

Am Abend fand dann, zum Abschluss einer aufregenden Woche, eine Disco statt.

Zusätzlich wurde die F60 angestrahlt. Viele Fotos und Videos später fielen alle ins Bett und es ging zum letzten Tag.

Der Abreisetag war eine gelungene Abrundung für die ganze Woche und nach der Siegerehrung und den Abschlussworten ging es dann auch schweren Herzens für alle wieder zurück nach Hause.

 

Die Jugendfeuerwehrmitglieder und die Betreuer der Zinnitzer Jugendfeuerwehr bedanken sich bei allen Organisatoren, Helfern, Unterstützern und den anderen Teilnehmern für eine spannende, abwechslungsreiche und sehr interessante Woche.

 

Sarah Lungwitz

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